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Coo­pers Talent Acqui­si­ti­on Cir­cle – Ein Update

11. Mai 2022
Coopers Talent Acquisition Circle – Ein Update

Letzten Juni haben wir über unseren Coopers Talent Acquisition Circle berichtet – eine interne Anlaufstelle für unsere Talent Acquisition Specialists und Consultants, kurz TAs. Sie sind essenzieller Bestandteil unserer spezialisierten Recruiting-Teams, da sie sich um die Recherche und das aktive Sourcen von passenden Kandidaten kümmern.
Im TA Circle kommen die TAs aller Recruiting-Branchen und aller Coopers Niederlassungen zusammen. Sie tauschen sich zu aktuellen Themen und Herausforderungen aus, teilen Tipps und berichten von Best Practices. Um was es noch so geht? Das haben wir Elena Jansky im Interview gefragt; sie arbeitet seit Ende 2020 als Talent Acquisition Consultant im Coopers IT-Team in Bern.

Elena, es ist beinahe ein Jahr her, seit wir das letzte Mal für ein Interview zusammensassen. Damals war der TA Circle noch recht neu. Wie hat er sich etabliert?
Der TA Circle ist eine wertvolle Institution für uns in der Talentakquise geworden. Es gibt so viele Themen, die uns umtreiben. Der Bewerbermarkt stellt neue Anforderungen an uns, gerade in der aktuellen Zeit.

Was meinst du genau?
Nun, wir haben es ohnehin mit einem Kandidatenmarkt zu tun – das Zepter der Macht liegt auf der Kandidatenseite; sie überlegen sich gut, wo und bei wem sie arbeiten wollen. Zudem hat die Pandemie Spuren hinterlassen: Flexibilität und Homeoffice sind nicht mehr nice-to-have sondern must-haves. Da stellen Kandidat:innen ganz klare Anforderungen. Zudem sorgen die politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen zu einem steigenden Bedürfnis nach Sicherheit und Beständigkeit. Das spüren wir in unseren Gesprächen.

Remote Work ist mit Sicherheit nicht mehr wegzudenken. Wie geht ihr im TA Circle intern mit dem Thema um?
So, wie wir es generell bei Coopers handhaben – wir sind flexibel und verfolgen eine hybride Strategie. Das bedeutet, dass einige TAs sich im Office versammeln, während die restlichen virtuell dazugeschaltet werden. Das funktioniert gut. Man muss sich nur ein bisschen daran gewöhnen, wo man hinschauen soll – aber selbst dann, wenn alle vor Ort sind, wandert der Blick ja von Person zu Person.

Für das Gemeinschaftsgefühl ist es allerdings schöner, wenn wir uns alle persönlich sehen können. Das macht es auch einfacher, die Stille zu durchbrechen und es gibt mehr Beiträge zu unseren Themen. Wir sehen es als Lernprozess und beobachten, wie es sich entwickelt.

Was sind es denn für Themen, die ihr aktuell behandelt?
Zum einen gehen wir auf Wunschthemen ein, wenn diese von TAs geäussert werden. Zum anderen bringe ich Themen ein, die ich beim Talentor Recruiting Campus gehört habe. Zuletzt ging es beispielsweise um die „perfekte Stellenanzeige" sowie um einen Austausch zu „Recruiting Game Changers".

Spannend. Was sind die Recruiting Game Changers in der Talentakquise?
Dabei ging es darum, dass erfahrenere TAs ihre Tipps geteilt haben. Sie haben viele Jahre Erfahrung in der Rekrutierung und dabei den ein oder anderen Schlüssel zum Erfolg gefunden – ihre Game Changers. Dazu zählt alles, was die Rekrutierung einfacher, effizienter, schneller, unterhaltsamer und einfach insgesamt besser macht. Davon können unsere jüngere Kolleg:innen natürlich profitieren und diese Tipps und Tricks in ihre Recruiting Toolbox mit aufnehmen.

Kannst du uns ein paar konkrete Beispiele nennen?
Ja, klar. Wir haben das alles schriftlich im Programm miro festgehalten. So haben auch unserer TAs immer Zugang dazu.
Für mich persönlich sind etwa neue Technologien ein Game Changer. Sie machen so manchen Prozess einfacher und unterstützen die tägliche Arbeit. Ausserdem finde ich es immer wieder ratsam, die Kandidatenbrille anzuziehen und mich bewusst in deren Lage hineinzuversetzen. Andere TA Kolleg:innen nannten beispielsweise zweite Meinungen als Game Changer oder die Arbeitsorganisation mit festen Zeitblöcken (um Timeboxing ging es ja auch im vorletzten Blogbeitrag).

Interessant. Habt ihr dann überhaupt noch Zeit für einen spontanen Austausch?
Ja, natürlich. Nach der Themen-Runde ist immer ausreichend Zeit für den spontanen Austausch untereinander. Das ist ja das Herzstück des TA Circles. Manche Themen betreffen uns alle, etwa die sich wandelnden Anforderungen von Bewerber:innen. Andere Themen wiederum sind sehr speziell. Im Life Sciences Recruiting ist beispielsweise der Kandidatenmarkt etwas grösser, dafür sind die notwendigen Skills oft schwieriger zu finden. Jeder bringt seine Anliegen ein und dann besprechen wir sie in der Gruppe. Das bringt andere Perspektiven und neue Herangehensweisen.

Das ist mit Sicherheit sehr wertvoll für unsere TAs, oder?
Definitiv! Das bringt frischen Wind rein, wenn man sich mal mit anderen Teammitgliedern als sonst kann. Natürlich können wir uns auch sonst jederzeit austauschen, aber im TA Circle können wir uns wirklich Zeit dafür nehmen.
Wir haben auch eine anonyme Befragung unter den TAs gemacht, um herauszufinden, wie sie den TA Circle bewerten – die Ergebnisse waren erfreulicherweise durchweg positiv. Das ist auch für mich motivierend, ihn weiter voranzutreiben.

Elena, vielen Dank für dein Committment beim TA Circle und dafür, dass du dir die Zeit genommen hast, darüber zu berichten. Wir freuen uns, wenn wir wieder mal einen Einblick ins Talent Acquisition Leben bei Coopers erhalten. Wann findet der nächste TA Circle denn statt?
Sehr gerne! Wir treffen uns etwa einmal im Quartal. Der nächste TA Circle ist für Q3 geplant. Wir gehen dabei diverse Themen an, wie etwa ein Interview- sowie ein IT-Training mit externen Partnern; ebenso wird das Thema Video-Recruiting aufgegleist. Das wird sicher sehr spannend.

Ganz bestimmt. Schon mal viel Spass und noch mal herzlichen Dank!

 

#wearehiring
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