Künstliche Intelligenz: Gefahr oder Chance?
Künstliche Intelligenz (KI) versetzt Maschinen in die Lage, aus Erfahrung zu lernen, sich auf neu eingehende Information einzustellen und Aufgaben zu bewältigen, die menschenähnliches Denkvermögen erfordern. Die meisten heute geläufigen Beispiele für KI – von Schach spielenden Computern bis hin zu selbstfahrenden Autos – basieren vor allem auf Deep Learning und natürlicher Sprachverarbeitung. Mit diesen Technologien können Computer für bestimmte Aufgaben trainiert werden, indem sie grosse Datenmengen verarbeiten und in diesen Daten Muster erkennen.
Die KI, einfach erklärt, ist der Versuch, menschliches Lernen und Denken auf den Computer zu übertragen und ihm damit Intelligenz zu verleihen. Statt für jeden Zweck programmiert zu werden, kann eine KI eigenständig Antworten finden und selbstständig Probleme lösen. Was einmal als Wissenschaft der Computer-Programmierung begann, hat sich mehr und mehr zur Erforschung des menschlichen Denkens entwickelt.
Wenn du heutzutage etwas über KI liest, hat das jedoch wenig mit dem zu tun, was du aus Filmen und Büchern kennst. Im echten Leben begegnet dir KI nur versteckt – wenn dir beispielsweise auf brack.ch neue Produkte empfohlen werden, wenn Personen auf Foto automatisch erkannt werden oder du mit „Alexa" oder „Siri" auf deinem Handy plauderst.
Klar ist bereits heute, dass Künstliche Intelligenz Gesellschaften, Branchen, Unternehmen und Wertschöpfungsketten revolutioniert. Von Human Resources über Produktion bis hin zu Marketing und Sales.
Robotergesteuerte Prozessautomatisierung wird bei wiederholenden Aufgaben eingesetzt, die normalerweise vom Menschen ausgeführt werden. Machine-Learning-Algorithmen werden in Analyse- und CRM-Plattformen integriert, um Informationen darüber aufzudecken, wie Kunden besser bedient werden können. Chatbots wurden in Webseiten integriert, um den Kunden einen unmittelbaren Service zu bieten.
Wie viele neue Technologien, schürt auch die KI Ängste. Eine berühmt gewordene Studie der Universität Oxford analysierte im Jahr 2013, dass 47 Prozent alles US-Jobs durch Automatisierung in Gefahr seien, ein erheblicher Anteil davon durch KI. Ist die KI also eine Gefahr für den Arbeitnehmer?
Die KI wird zweifellos Arbeitskraft vom Menschen übernehmen, und wenn sie es tut, dann vollumfänglich. Das heisst, für diese eine Aufgabe wird kein Mensch mehr nötig sein. Das sind meistens Aufgaben, deren Spassfaktor eher gering ist, ihrer Art nach monoton und repetitiv: Überwachungsvideos anschauen, Standardanfragen beantworten, Dokumente durchsuchen. Gleichzeitig werden aber neue Jobs entstehen, welche durch die innovativen KI-Geschäftsmodelle getragen werden. Menschen haben dann mehr Zeit, ihre Arbeitskraft für neue Aufgaben einzusetzen, weil sie mit der KI zusammenarbeiten.
Es wird bestimmt noch einige Zeit dauern, bis KI uns überall begegnet, aber dieser Zeitpunkt wird eher kommen, denn sobald ein Bereich von der KI profitiert, wird er Vorteile gegenüber seinen menschlichen Pendants haben und sie damit vom Markt verdrängen.
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