Die Coopers Tipps für die optimale Präsentation
Gute Vorträge halten zu können, ist eine wesentliche Voraussetzung für Erfolg in Job und Studium. Dabei kommt es auf die richtigen Präsentationstechniken an. Schüler und Studierende brauchen entsprechende Skills ebenso wie Berufsanfänger bei Vorstellungsgesprächen oder „alte Hasen" im Management. Wir zeigen dir, wie du spannende Präsentationen halten und wie du Aufregung und Angst in den Griff bekommst.
Für die einen ist es der absolute Horror, für die anderen endlich einmal die Gelegenheit, sich präsentieren zu können. Heutzutage gehören Präsentationen praktisch zu jedem Job. Da ist es dann wichtig, das nötige Grundlagenwissen bereits zu besitzen. Viele grosse Unternehmen erwarten von ihren Praktikanten und Angestellten, dass sie gute Vorträge erstellen, aber auch halten können. Aus diesem Grund kann es nicht schaden, schon frühzeitig an einer guten Präsentationsweise zu arbeiten und ein Auge auf die Details zu werfen. Denn genau auf die kommt es an.
Das Wichtigste bei einer Präsentation ist nicht nur der Inhalt selbst, sondern auch die Art und Weise, wie er verpackt ist. Wer den Inhalt eines Vortrages in den Köpfen seiner Zuhörer verankern will, sollte nicht nur eine lange Liste an Stichpunkten, sondern eine zusammenhänge Erzählung vortragen. Baue einen Spannungsbogen auf. Präsentiere die entscheidenden Fakten nicht gleich zu Beginn: wenn du das Wichtigste vorwegnimmst, wieso sollte man dir weiter zuhören? Überlege dir besser einen roten Faden, der sich durch deinen Vortrag zieht. Mach den Leuten klar, dass die interessantesten Fakten noch kommen. Denn gerade bei vielen Zahlen und Daten besteht die Gefahr, dass Leute das Interesse an deinem Vortrag verlieren. Verwende in diesem Falle anstelle von langen Tabellen Diagramme oder nutze Infografiken statt langen Aufzählungen. Auch Mind-Maps können gute Alternativen sein. Dennoch gilt auch hier: weniger ist mehr. Wenn deine Präsentation nur noch aus Bildern und Grafiken besteht, kannst du auch schnell an Glaubwürdigkeit verlieren. Setze deine Visualisierungen also nur an Stellen in deinem Vortrag ein, wo sie auch tatsächlich Sinn machen.
Auch bei längeren Vorträgen solltest du nicht den Fehler machen und deine Präsentation mit vielen unnötigen Fakten füllen. Sie sollte sich nur auf das Wichtigste konzentrieren. Es ist besser, zehn gute Minuten zu präsentieren als 30 langweilige!
Ein besonders entscheidender Punkt bei deiner Präsentation stellt das Publikum dar. Daher solltest du bei der Vorbereitung der Präsentation immer daran denken, wen du mit deinem Vortrag eigentlich ansprechen willst. Grundsätzlich gilt hier jedoch, Wer die Zuhörer von sich und seiner Präsentation überzeugen möchte, sollte ihnen damit einen Mehrwert geben. Aus diesem Grund sollte dein Vortrag am besten in einen grösseren Kontext gebracht werden, der für das Publikum nachvollziehbar ist.
Auch ein wichtiger Punkt stellt der Schluss deiner Präsentation dar. Damit deine Zuhörer dich in guter Erinnerung behalten, solltest du einen guten Abschluss für deine Präsentation finden. Damit stellst du sicher, dass sie sich die wichtigsten Informationen merken werden.
Natürlich kann nicht jeder Vortrag oder jede Präsentation perfekt werden. Das Gute daran: muss sie auch gar nicht. Aus Fehlern lernt man und das gilt auch für Präsentationen.
So, jetzt bist du hoffentlich für die nächste Präsentation gewappnet.
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